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Adler-Apotheke Zschortau
Lindenstr. 1a , 04519 Rackwitz
034202-92231 info@apotheke-zschortau.deMit dem richtigen Sonnenschutzmittel lassen sich eine Reihe von Hautzuständen vermeiden:
Auf Hals und Dekolleté wirken genauso viele Sonnenstrahlen ein wie im Gesicht.
Die Schultern bekommen im Sommer ebenfalls viel Sonne ab.
Sonnenbrand
UVB-Strahlen sind für akute UV-Schäden verantwortlich: Sonnenbrand. Sie dringen zwar nicht so tief in die Haut ein, sind jedoch die Hauptursache für die unmittelbare Schädigung der DNA. Ungeschützte Haut kann rot werden, Blasen bilden und sehr schmerzen. Das ist besonders für Kinder und Jugendliche gefährlich, da so das Risiko steigt, später an einem malignen Melanom oder anderen Formen von Hautkrebs zu erkranken. Weitere Informationen zum Schutz der Kinder vor der Sonne.
Vorzeitige Hautalterung
Tiefe Falten und unelastisches, schlaffes Hautgewebe gehören zu den negativen Folgen des Sonnenlichts.
Hyperpigmentierung/dunkle Flecken
Übermäßige Sonneneinwirkung ist die Hauptursache für eine Hyperpigmentierung - ein unangenehmes Hautbild, bei dem dunkle Flecken auf der Haut erscheinen. Weitere Informationen zu Hyperpigmentierung.
Polymorphe Lichtdermatose (PLD)
Die normalerweise bedeckte Körperhaut kann auf Sonnenexposition reagieren, zum Beispiel im Frühjahr oder im Urlaub. Dieser Hautzustand, der durch Juckreiz und einen brennenden Hautausschlag gekennzeichnet ist, wird als PLD bezeichnet.
Acne aestivalis (Mallorca-Akne)
Im Gegensatz zur Acne vulgaris werden die roten, entzündeten Läsionen nicht durch Hormonveränderungen und Bakterien hervorgerufen, sondern durch die Reaktion der Haut auf Hitze und Sonnenlicht sowie auf bestimmte Inhaltsstoffe in Hautpflegeprodukten und Sonnenschutzmitteln. Die Mallorca-Akne ist der PLD sehr ähnlich und eine Abgrenzung dieser beiden Hautbilder ist manchmal nicht leicht.
Neurodermitis/Psoriasis
Auch bei Neurodermitis und Psoriasis sollte ein Sonnenschutzmittel verwendet werden, da die Haut bereits trocken ist. Äußerlich anzuwendende Medikamente können die betroffenen Hautareale für einen Sonnenbrand anfälliger machen. Weitere Informationen zu Neurodermitis oder Psoriasis.
UVB-Strahlen können DNA-Schäden verursachen, die besonders bei Kindern und Jugendlichen gefährlich sind.
Diabetische Haut
In diabetischer Haut wird Feuchtigkeit nicht so gut gebunden wie bei einem Gesunden. Der Feuchtigkeitsmangel führt häufig zu starkem Juckreiz, der den gesamten Körper betreffen kann. Das Sonnenlicht trocknet die Haut noch stärker aus, sie wird dadurch infektionsanfälliger. Durch die verringerte Schmerzwahrnehmung bei Diabetikern steigt auch die Gefahr eines Sonnenbrandes.
Hautkrebs
Es gibt vier verschiedene Formen von Krebs oder Krebsvorstufen, die mit der UV-Strahlung assoziiert werden. Aktinische Keratosen erscheinen als kleine, runde, rötlichbraune Tumore mit einer Hornhautauflagerung auf Haut, die lange Zeit der Sonne ausgesetzt war. Aktinische Keratose ist die Vorstufe des Plattenepithlkarzinomes. Er kommt besonders oft im Gesicht, Kopf und Handrücken vor.
Der Basalzellkrebs (Basaliom) ist die häufigste Form des Hautkrebses. Er wird überwiegend im Gesicht beobachtet und zeigt je nach Ausdehnung und Tiefe unterschiedliche Formen. Die schwerste Form des Hautkrebses ist das Melanom. Melanome sind zumeist unregelmäßig geformt, unterschiedlich gefärbt und größer als 6 mm.
Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Haut machen, sollten Sie sich unbedingt an einen Hautarzt wenden.
Ursachen und Auslöser
Am besten können sonnenlichtbedingte Hauterkrankungen vermieden werden, wenn die Sonne weitestmöglich gemieden wird. Da das nicht immer möglich oder wünschenswert ist, kommt es an dieser Stelle auf den Sonnenschutz an. Man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass die gefährlichen Strahlen auch an bewölkten Tagen, im Schatten oder im Wasser auf die Haut auftreffen, daher sollte nicht nur beim Sonnenbaden auf Sonnenschutz geachtet werden.
Auch wenn das Sonnenlicht viele positive Wirkungen hat – bessere Laune, Bildung von Vitamin D, bessere Durchblutung und verstärkte Synthese von Melanin, müssen die negativen Auswirkungen der UVA-Strahlung (Augenschäden, Unterdrückung des Immunsystems, vorzeitige Hautalterung, Genmutationen (Melanom), Sonnenallergie und Sonnenunverträglichkeit) und UVB-Strahlung (Augenschäden, Bräunung (asiatische Haut), Sonnenbrand und genetische Mutationen/andere Formen des Hautkrebses als ein Melanom) vermieden werden, um einer Hautschädigung vorzubeugen.
Um die negative Wirkung der UVA- und UVB-Strahlung möglichst zu vermeiden:
Die richtige Kleidung beim Aufenthalt in der Sonne kann das Risiko sonnenlichtbedingter Schäden senken.
Weitere Einflussfaktoren
Manche Menschen neigen stärker als andere zu sonnenlichtbedingten Hautschäden und -erkrankungen. Dies kann auf vielen Faktoren beruhen, unter anderem:
Auch Medikamente, unter anderem bestimmte Antibabypillen oder Antibiotika, können die Lichtempfindlichkeit erhöhen.
Hormone, genetische Faktoren und das Alter können die Lichtempfindlichkeit ebenfalls beeinflussen.
Von Natur aus blasse Haut ist häufig lichtempfindlicher als andere Hauttypen.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie zu einem bestimmten Hautzustand neigen, wenden Sie sich an Ihren Hautarzt.
Pflegeempfehlungen
Die Vorbeugung und der Schutz der Haut vor Lichtschäden ist besonders wichtig, da schwere Hautschäden nicht immer repariert werden können und dann der Schaden irreversibel ist.
Cremes und Lotionen zum Schutz und zur Vorbeugung
Um die Körperhaut vor der schädlichen Wirkung der UV-Strahlung zu schützen:
Die Eucerin Sonnenschutzprodukte für den Körper enthalten eine einzigartige Kombination an UV-Filtern und zusätzlich den biologischen Wirkstoff Licochalcone A. Das hochwirksame, lichtstabile UV-Filtersystem mit Tinosorb S ist ein zuverlässiger Schutz gegen Sonnenbrand, während das Licochalcone A durch seine oxidationshemmende Wirkung die Hautzellen vor sonnenlichtbedingten Schäden durch freie Radikale schützt.
Die Sonnenschutzmittel wurden speziell auf die Anforderungen der verschiedenen Hauttypen am Körper abgestimmt:
Die Auswahl eines Sonnenschutzmittels, das auf den Hauttyp abgestimmt ist, ist entscheidend.
Bestimmte Hauttypen wie Kinderhaut oder zu Allergie neigende Haut bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit.
Für normale Haut gibt es die Eucerin Sun Lotion Extra Leicht mit LSF 30 und LSF 50, die schnell von der Haut aufgenommen wird. Sie ist auch als Sun Spray mit LSF 20 und LSF 50+ erhältlich.
Für trockene Haut empfiehlt sich die Eucerin Sun Lotion Extra Leicht LSF 30/50 die nachweislich für Patienten mit problematischen, trockenen Hautzuständen, zum Beispiel bei Diabetes, geeignet ist.
Bei Neurodermitis empfehlen sich die Eucerin Sun Lotion Extra Leicht und Eucerin Sun Lotion Trockene Haut, die nachweislich für Patienten mit dieser Hauterkrankung geeignet ist.
Bei Mischhaut und zu Akne neigender Haut bietet das Eucerin Sun Spray Transparent mit LSF 30 oder LSF 50 nachweislich einen besonders leichten Schutz.
Bei zu Sonnenallergie neigender Haut steht das Eucerin Sonnen Allergie Schutz Sun Creme-Gel mit LSF 25 und LSF 50 zur Verfügung. Das Creme-Gel enthält weder Parfüm noch Emulgatoren, um das Risiko einer Unverträglichkeit möglichst gering zu halten. Es wirkt nachweislich bei Sonnenallergien wie der PLD oder Mallorca-Akne. Hier empfiehlt sich zusätzlich das Eucerin Sonnen Allergie Schutz After Sun Creme-Gel.
Neben dem Sonnenschutz ist es wichtig, die Haut nach dem Aufenthalt in der Sonne zu kühlen, zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Zu jedem Eucerin Sonnenschutz für den Körper sollten sie auch ein After Sun Produkt verwenden.
Weitere Möglichkeiten
Wenn Sie die Haut mit geeigneter Kleidung schützen, kann ebenfalls sonnenlichtbedingten Schäden vorgebeugt werden.
Reichlich Carotinoide und Omega-Fettsäuren stärken die hauteigene Abwehr.
Neben kosmetischen und medizinischen Sonnenschutzprodukten gibt es weitere Möglichkeiten, um die Haut vor der schädlichen Wirkung der UV-Strahlung zu schützen:
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